Anneliese Engel, Bad Abbach

Über den Tod kann man immens viel für das Leben lernen!

Zum Beispiel, wie kostbar das Leben ist; und was wir tun können, wenn wir mit Tod und Trauer konfrontiert werden. Kompetenz für das Leben und das Sterben – früher hätte man das Lebensweisheit genannt –: dies vermittelt Claudia Cardinal mit großer Überzeugungskraft in ihren Ausbildungen und Seminaren.

Es ist ihr ein persönliches Anliegen an dem gesellschaftlichen Wandel mitzuwirken; daran dass wir wieder lernen, dass der Tod zum Leben gehört.

Ich habe in ihr eine sehr geradlinige, verbindliche, ehrliche, glaubwürdige, erfahrene, jeden und jede Weltanschauung wertschätzende, mutig ihre Meinung vertretende, bodenständige, sehr gebildete und dabei praktische und professionelle Ausbilderin kennengelernt.

Vieles konnte ich von ihr lernen und dafür bin ich ihr sehr dankbar!

 

Heidi Schöbel, Büchen

Durch Dich habe ich gelernt, die Menschen mit einem tieferen Blick zu sehen.
Wenn ich an der Kasse anstehen muss, ist es zu schön die Menschen zu beobachten.

Jeder hat seine Flamme, seine eigene Geschichte.

Du hast mir in Bezug auf Sterbephasen Sicherheit in der zweijährigen Ausbildung gegeben.

Ich kann frei über den Tod und über das Sterben reden. Danke.

Manchmal denke ich noch viel zu kompliziert, dann sehe ich Dich und ich sehe: Leichtigkeit und wie Du sagst: das Leben ist schön, packen wir es an!

Ich freue mich auf die nächste Supervision, bis dahin liebe Grüße.

 

Anita Koch, Fuhlenhagen

Nach einer zweijährigen, für mich sehr intensiven Ausbildung, bin ich seit Mai 2005 Sterbeamme. Rückblickend kann ich sagen, dass mich diese Ausbildung bei Claudia Cardinal gelehrt hat, nicht nur mit Trauernden und Sterbenden umzugehen, sondern in erster Linie mit mir selbst "ins Reine" zu kommen.
Sozusagen: "Meine Leichen im Keller" hervor zu holen und mit ihnen in Frieden zu kommen.

Somit konnte ich in der bisherigen Zeit dieses Wissen mit verantwortungsvoller Gewissenhaftigkeit weitergeben.

 

Heidi Jandali, Trauerrednerin, Hamburg

Kontinuierliche Weiter-/ Fortbildung gehört für mich unerlässlich in mein Berufsbild wie auch in mein Lebensbild. Ich empfinde es gerade in unserem Tätigkeitsfeld extrem schwierig, eine seriöse, bodenständige und mit gutem „Werkzeug“ bestückte Ausbildung zu filtern. Mit deiner enorm hohen Kompetenz, unglaublichem fachlichem Wissen, unendlicher Geduld und Empathie, doch vor allem mit wegweisendem Ablegen alter, überstrapazierter Denkmuster hinein in mutiges und wirklich echtes, lebensnahes Handeln verbunden mit deiner schier unerschöpflichen Fantasie und Ideenreichtum hast du mit deinem Berufsbild „Sterbeamme“ einen Meilenstein gesetzt. Das war längst überfällig. Und: ja, das ist ein langer Satz – doch er trifft es genau auf den Punkt. Ich habe die zweieinhalbjährige Ausbildung bei dir genossen, im Nachhinein ganz besonders an den Tagen, an denen du mich „gnadenlos“ herausgefordert hat. Hab' Dank für deinen Mut, deine Kraft und unbedingt deinen Biss – ich habe mich gerade sehr damit infiziert und das fühlt sich verdammt gut an.

 

Sabine Willers, Brunstorf

Als Mitarbeiterin eines stationären Hospizes hat mich die Ausbildung zur Sterbeamme sehr bereichert. Der tägliche Umgang mit Schwerkranken, Sterbenden und ihren Angehörigen erfordert eine Ausbildung, die sich durch praktische Lebenserfahrung, fundiertes Wissen und Menschenliebe auszeichnet. Lebensnah, fatasiereich und weisheitsvoll waren die Ausbildungstage, so dass ich nun täglich hilfreiche Unterstützung und Begleitung geben kann. Ich wünsche mir, dass wir eines Tages ganz selbstverständlich, wenn der Wunsch danach besteht, eine Sterbeamme oder einen Sterbegefährten an unserer Seite haben, wenn wir unseren letzten Weg gehen und diese wunderschöne Erde wieder verlassen.